Versuchsaufbau
Kapillarität von Dochten


Ein gefülltes und ein leeres Glas nebeneinander stellen und mit Docht verbinden.

Ergebnis: Die Flüssigkeit füllt so lange das leere Glas, bis beide Gläser gleichhohen Flüssigkeitsstand haben. Die Füllzeit ist von Dochtart und -menge abhängig.


Zwei Gläser in unterschiedlicher Höhe nebeneinander stellen und über Docht verbinden.


1. Oberes Glas mit Flüssigkeit befüllt. Ergebnis: Oberes Glas enleert sich vollständig.

2. Unteres Glas befüllt, oberes Glas leer: Ergebnis: Keine Befüllung des oberen Glases.

3. Unteres Glas mit Wasser, oberes Glas mit guter Erde befüllt.
Ergebnis: Erde befeuchtet sich in Abhängigkeit von Dochtmenge und -Saughöhe.

Maximale Förderhöhe nach 48 Std.

Docht 3 mm -> ca. 230 mm
Docht 5 mm -> ca. 300 mm
Docht 6 mm -> ca. 250 mm

Kapillarität von Dochten und Matten
Ein an einem Hochbehälter mit eingefärbtem Wasser angeschlossenes Schwimmerventil erzeugt in Rinne ein konstantes Wasserniveau. In die Rinne tauchen Dochte und Matten unterschiedlicher Art. Die Dochte hängen an einer Vorrichtung in ca. 50 cm Höhe.

Die Matten liegen auf einer 2 m langen U-Profilrinne. Gemessen wird der vertikale Wassertransport bei Dochten und Matten nach 12 und 24 Stunden (links) und der horizontale Wassertransport innerhalb der Matte in Abhängigkeit von Mattenart bzw. -verarbeitung, Matten-Saughöhe und Zeit (unten).



Wasserverbrauch und Salzaufnahme von Pflanzen in Gefäßen

Ein Wassergefäß mit Deckel (zb. 0,5l Dose) wird mit der zu Untersuchenden, mit Nährstoffen oder toxischen Stoffen angericherten Flüssigkeit gefüllt. Kontrolliert wird der zeitabhängige Wasserverbrauch und /oder die Aufnahme der dem Wasser begefügten Stoffe durch die auf dem Deckel stehende Pflanze.
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